AK-Flüchtlinge Jettingen
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​Tag der offenen Tür in der Flüchtlingsunterkunft im ehemaligen Cafe Niethammer

22/8/2016

 
Die Gelegenheit das in den letzten Monaten zur Flüchtlingsunterkunft umgebaute ehemalige Cafe Niethammer zu besichtigen, nahmen am vergangen Donnerstag viele Bürgerinnen und Bürger in Anspruch, um zu sehen wie sich das Cafe Niethammer verändert hat aber auch um zu wissen, wie die Flüchtlinge in dem Gebäude untergebracht werden.
Nachdem bereits seit Beginn des Jahres die beiden Wohnungen im Obergeschoss zur Unterbringung von Flüchtlingen hergerichtet und genutzt werden und derzeit von vier Familien mit 19 Personen bewohnt werden, ist nun auch der Umbau im restlichen Gebäude fertiggestellt.
Im Erdgeschoss stehen nun 11 Räume zur Unterbringung zur Verfügung. Zudem gibt es ein Büro für den vom Landkreis angestellten Hausverwalter und ein weiteres Büro für den Sozialbetreuer des Landratsamtes. Ein weiterer Raum steht für Unterricht zur Verfügung und auch ein Spielzimmer gibt es.
Im Untergeschoss gibt es nochmals drei Zimmer, die belegt werden können. Im Untergeschoss sind auch die Toiletten, Duschen und der Waschraum untergebracht.
Im Erdgeschoss gibt es eine größere Gemeinschaftsküche. Die Bewohner in den Wohnungen im OG und im UG haben eigene Kochmöglichkeiten.
Am 5. September sollen nun 19 weitere Flüchtlinge, die bisher in der Notunterkunft der Eschenriedsporthalle in Sindelfingen untergebracht waren, ins ehemalige Cafe Niethammer einziehen. Damit wohnen ab dem 5.9 38 Personen in dem Gebäude.
Die Gesamtkapazität für das von der Gemeinde an das Landratsamt zur Flüchtlingsunterbringung  vermietete Gebäude liegt bei 79 Personen. Ob und wann eine Vollbelegung stattfindet steht derzeit noch nicht fest und hängt vor allem davon ab, wie sich die Zugänge von Flüchtlingen in den nächsten Monaten entwickeln. Derzeit sind die Zugangszahlen in den Landkreis mit 30-40 pro Monat sehr gering, ob dies allerdings so bleiben wird ist aufgrund der unsicheren geopolitischen Lage in Nordafrika und v.a. im Nahen und Mittleren Osten sehr fraglich.
In nächster Zeit wird rund um die Uhr vom Landkreis beauftragtes Sicherheitspersonal im ehemaligen Cafe Niethammer anwesend sein, das wie in anderen Einrichtungen des Landkreises auch, sicherstellt, dass ein reibungsloser Betrieb erfolgt.
Der Umbau des Gebäudes fand unter der Leitung der Architekten Bettina Edelmann-Schrottwieser und Michael Schrottwieser statt. Die Bauarbeiten wurden von verschiedenen örtlichen Handwerkern durchgeführt. Die Gemeinde bedankt sich bei allen am Bau beteiligten Personen für die zügige und ansprechende Umgestaltung. Auch die Besucherinnen und Besucher am Tag der offenen Tür waren beeindruckt wie gut die Umgestaltung gelungen ist und so war immer wieder zu hören, dass der Kauf und der Umbau des ehemaligen Cafe Niethammers zur Flüchtlingsunterkunft eine gute Entscheidung für die Gemeinde war. Dank möchte die Gemeinde auch den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sagen, die sich seit über einem halben Jahr mit großem Engagement für die Integration, Sprachunterricht und Begleitung der Flüchtlinge in Jettingen einsetzen. Der Arbeitskreis Flüchtlinge hatte an dem Tag der offenen Tür auch ein Getränkeangebot zur Verfügung gestellt.
 
Zusätzlich zu den vom Landkreis untergebrachten Flüchtlingen im ehemaligen Cafe Niethammer leben aktuell 6 Personen in der Schulstr. 12 in der vorläufigen Unterbringung. Die Gemeinde hat derzeit 60 Personen in der sogenannten kommunalen Anschlussunterbringung, die sich an die sogenannte vorläufige Unterbringung des Landkreises anschließt, in den Wohncontainern in der Schulstr. 36, dem Gebäude Schulstr. 5 und dem Gebäude Lehlestr. 4 untergebracht. Insgesamt werden somit ab dem 5.9 in Jettingen in der vorläufigen und kommunalen Anschlussunterbringung 104 Personen leben. Einige Personen aus der Anschlussunterbringung konnten auch schon privaten Wohnraum in Jettingen oder auch in anderen Gemeinden anmieten.
Ebenso sind in letzter Zeit auch Flüchtlinge aus anderen Gemeinden in private Unterkünfte in Jettingen eingezogen.  Da derzeit allerdings auch noch einige Personen aus sogenannten sicheren Herkunftsländern in der kommunalen Anschlussunterbringung sind, fanden auch in letzter Zeit Abschiebungen statt und werden voraussichtlich auch in nächster Zukunft weiterhin stattfinden. Dies zeigt, dass es viel Bewegung in der Unterbringung von Flüchtlingen gibt und zunehmend auch privater Wohnraum von den Flüchtlingen gefunden wird, was auch das Ziel für die weitere Unterbringung und Integration ist.  
 
Mit freundlichen Grüßen aus dem Rathaus

Hans Michael Burkhardt

Gemeinschaftsküche
Spielzimmer
Kursraum

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